So sollen neue technische Möglichkeiten in Anspruch genommen werden, um die jungen Schiedsrichter-Lehrlinge besser auf den Bundesliga-Alltag vorzubereiten. Wie Sport Bild berichtet, will auch DFL-Manager Helmut Krug die Ausbildung der Spielleiter vorantreiben.
Demnach sollen beispielsweise die Laufwege der Schiedsrichter aufgefasst und analysiert werden, um ihre Positionen während des Spielgeschehens im Nachhinein reflektieren zu können.
"Man kann prüfen, ob sich die Schiedsrichter durch falsche Laufwege selbst die Sicht auf die eine oder andere Spielszene erschweren. Diesbezüglich könnten wir das Tracking-System adaptieren, um die Laufwege aufzuzeichnen", erklärt Zimmermann. Auch die Assistenten sollen in ihrer Lehre näher ans reale Spielgeschehen herangeführt werden.
Mithilfe von Virtual-Reality-Brillen, wie sie beispielsweise in der NFL genutzt werden, sollen "Spielszenen oder ein komplettes Spiel aus ihrer Perspektive präsentiert werden." Allerdings räumt Zimmermann auch ein: "Das ist bei uns noch Zukunftsmusik. Logischerweise müsste auch über die Kosten gesprochen werden."