Vargas: "Ich war zu früh zufrieden"

SID
Eduardo Vargas will mit Hoffenheim die Klasse halten
© getty

Als frisch gebackener Copa-America-Sieger wechselte Eduardo Vargas im Sommer zu 1899 Hoffenheim. Nach geglücktem Start ging es für den Chilenen und seine Mannschaft im Saisonverlauf aber konsequent bergab.

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"Ich war richtig geil darauf, gleich zu zeigen, was ich kann. Und das klappte ja auch gleich sehr gut. Ich war wohl zu früh zufrieden. Ein Fehler, der mir nicht noch mal passieren darf. Da muss ich sehr selbstkritisch sein", fand Vargas im kicker ehrliche Worte.

Nach 18 Spieltagen steht lediglich ein Treffer auf der Habenseite des Offensivmannes. Dass mit Andrej Kramaric ein weiterer Spieler für seine Position verpflichtet wurde, zeugt nicht gerade von uneingeschränktem Vertrauen in Vargas.

Schon bei seinen ersten Stationen in Europa beim SSC Neapel und den Queen Park Rangers scheiterte er. Hoffenheim ist also vielleicht seine letzte Chance auf eine große Karriere fernab der Heimat. "Kann sein, ich weiß es nicht. Und ich hoffe es nicht, aber die Chance hier will ich nutzen", erklärte Vargas.

Jetzt mit Hoffenheim bis zum Hals im Abstiegskampf zu stecken, kommt für Vargas genauso überraschend wie für die meisten Mitspieler auch. Dennoch zeigt er sich optimistisch und will von einem möglichen Abstieg nichts wissen: "Daran will ich jetzt überhaupt nicht denken. Ich bin vielmehr sehr positiv gestimmt, dass wir das schaffen und in der Liga bleiben und ich noch lange in Hoffenheim spielen werde."

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