"Der Kader kann in der Bundesliga bestehen", ist sich Bode sicher und weiß: "Wir stehen nicht da unten, weil wir zu wenig Qualität haben, sondern weil wir zu selten 100 Prozent der Leistungsfähigkeit abrufen konnten."
Der Klub habe sich dazu entschieden, an Trainer Viktor Skripnik festzuhalten und "keine aktionistischen Transferentscheidungen zu treffen".
Vor etwa einem Jahr hatte Werder im Winter Jannik Vestergaard für mehr als zwei Millionen Euro verpflichtet, dennoch warnt Bode vor risikoreichen Wintertransfers. "Vestergaard war eine sehr gute Option", erklärt der 46-Jährige in der Kreiszeitung Syke weiter.
"Angst habe ich nicht"
Doch er weist darauf hin, dass eine mögliche Neuverpflichtung die Mannschaft sehr schnell weiterbringen müsse. "Wenn wir alle gemeinsam der Meinung sind, etwas tun zu müssen, dann tun wir es", so Bode.
Werder steht vor dem Rückrundenstart auf dem Relegationsplatz, doch der Ex-Profi sieht die Lage gelassen. "Angst habe ich nicht", sagte Bode, erklärt aber auch: "Wir sind in einer schwierigen Situation, stehen vor großen Herausforderungen."
In jedem einzelnen Spiel müsse das Team an seine Grenzen gehen, um den Abstieg zu vermeiden.
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