Rangelei vor Ben-Hatira-Wechsel

SID
Änis Ben-Hatira lieferte sich eine handfeste Rangelei
© getty

Dem Wechsel von Änis Ben-Hatira von Hertha BSC zu Eintracht Frankfurt ist eine Rauferei mit Mannschaftskollege Mitchell Weiser vorausgegangen. "Ich habe etwas getan, was nicht in Ordnung war und nicht mehr zu korrigieren ist", sagte Ben-Hatira bei seiner Vorstellung am Main: "Ich habe mich entschuldigt."

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Der Zwischenfall hatte sich im Hertha-Mannschaftsbus bei der Rückfahrt nach dem Spiel bei Werder Bremen am vergangenen Wochenende (3:3) ereignet. Die Hertha zog laut Stellungnahme des Vereins "die entsprechenden Konsequenzen", die Eintracht griff sofort und unmittelbar vor dem Ende der Transferperiode zu.

"Änis Ben-Hatira und sein Berater haben uns aufgeklärt, dass es zu einer Rauferei gekommen ist", sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner: "Jeder, der mal Fußball gespielt hat, weiß, dass das mal vorkommen kann. Änis hat sich entschuldigt. Wir wissen um seinen Charakter und dass es eine Ausnahmesituation war."

Ben-Hatira zeigte sich reumütig. "Es ist leider passiert und ich kann es nicht mehr ändern. Aber es wird von meiner Seite nicht mehr vorkommen", sagte er während der Pressekonferenz, die von Trainer Armin Veh nach knapp 21 Minuten genervt abgebrochen wurde: "Ich hatte natürlich auch die Möglichkeit, bei der Hertha zu bleiben. Aber die Chance in Frankfurt hat sich ergeben, das war für mich ein großes Glück, das ich wahrnehmen durfte."

Änis Ben-Hatira im Steckbrief

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