"Konkrete Handlungsaufträge oder gar Entscheidungen waren nicht Ziel des Austauschs", hieß es in der Mitteilung des Ligaverbands am Freitagvormittag.
Zuvor hatte die Bild über Strategien von 16 Erstliga-Klubs für umwälzende Änderungen bei der künftigen Verteilung der TV-Gelder zwischen erster und zweiter Liga, eine Reform des Pokal-Wettbewerbes mit zwei spielfreien Runden für die Europacup-Starter und eine Professionalisierung der Strukturen beim DFB berichtet.
Vor dem Hintergrund des finanziellen Rückstands der Bundesliga besonders gegenüber der englischen Premier League steht nach dem Gelsenkirchener Gesprächskreis eine Kürzung des Zweitliga-Anteils an künftigen TV-Einnahmen im Raum. Das 16-seitige Papier soll inzwischen allen 36 Profi-Klubns zur Meinungsbildung vorliegen.
"Die Entscheidung trifft der Ligavorstand"
"Tenor des Treffens", schrieb der Liga-Verband zum Thema TV-Gelder danach, "war es nicht, die Solidarität zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga grundsätzlich infrage zu stellen. Die Entscheidung über das künftige Verteiler-Modell trifft der Ligavorstand."
Bezüglich des unter DFB-Regie stattfindenden Pokals verwies der Ligaverband mit Blick auf die noch bis 2019 gültigen Verträge darauf, dass "erst ab der Saison 2019/20 Veränderungen möglich sind".
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