"Ich konnte ihn nur einmal besuchen, denn es waren nur drei Familienmitglieder zugelassen. Da hatten natürlich seine Frau und die zwei Kinder Priorität", berichtete der 63-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Als eines der Kinder verhindert war, war ein Besuch möglich. "Ich muss zugeben, ich bin damals erschrocken. Denn Uli sah nicht gut aus", sagte der frühere Torjäger von Bayern München.
Im Laufe der Zeit seien die Sorgen kleiner geworden. "Insbesondere der Freigang und die damit verbundene Möglichkeit, beim FC Bayern zu arbeiten, hat seine Situation deutlich verbessert", sagte der jüngere der beiden Hoeneß-Brüder.
Der Zusammenhalt in der Familie sei in der gesamten Zeit groß gewesen, sagte Dieter Hoeneß. Mit einer möglichen Rückkehr beim FC Bayern als Präsident solle sich Uli Zeit lassen: "Ich finde seine Entscheidung sehr klug, diese Frage erst in ein paar Monaten zu beantworten."
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