"Die Kernaufgabe beim HSV ist aber nicht, die Höhe der Verbindlichkeiten zu reduzieren, sondern deren Fristigkeiten in einem Gesamtplan aufeinander abzustimmen", sagte HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein kürzlich in einem Interview dem Wirtschaftsmagazin Finance: "Der HSV hat durchaus eine wirtschaftliche Kraft. Aber wir müssen auch investieren können."
Der HSV, der sich weiter auf der Suche nach Investoren befindet, hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Rekord-Minus von rund 16,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch für die aktuelle Saison erwartet der Klub ein negatives Ergebnis, es wäre das sechste Minus in Folge.
Der HSV, der in der vergangenen Serie 65,8 Millionen Euro für Gehälter aufwendete, kalkuliert für die laufende Bundesliga-Saison mit Platz zwölf.
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