Demnach erhält Strutz eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 9000 Euro, hinzu kommen 14.000 Euro als Honorar für die Rechtsberatung des Vereins.
Eine Frankfurter Wirtschaftskanzlei (TaylorWessing) sei nach Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, die Entschädigungen seien "juristisch zulässig und in der Höhe angemessen", teilte der Klub mit. Daran ändere auch die zusätzliche Tätigkeit von Strutz beim Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) nichts.
"Im alten Sinne des Begriffs 'Ehrenamt' kann ich die Diskussion nachvollziehen. Wir sind aber ein Bundesliga-Klub, kein Hasenzüchter-Verein. Mainz 05 hat sich zum mittelständischen Unternehmen entwickelt", hatte Strutz zuvor der Bild gesagt.
Künftig soll dennoch die Führungsstruktur des Vereins angepasst werden. "Derzeit wird ein Konzept für eine Reform der Führungsstruktur ausgearbeitet, welches auch ein Kontrollgremium beinhalten wird", teilten die Rheinhessen mit.
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