Für die Partie zwischen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach vom 16. Mai vergangenen Jahres (0:2) werden der DFL Kosten in Höhe von 227.458,03 Euro in Rechnung gestellt. Der Stadtstaat hatte schon vor zwei Jahren beschlossen, den Mehraufwand für sogenannte "Risikospiele" nicht mehr selbst zu bezahlen.
Bereits im August vergangenen Jahres war dem Ligaverband eine Rechnung über 425.718,11 Euro ins Haus geflattert. Diese Forderung bezog sich auf das stets brisante Nordderby zwischen dem SV Werder und dem Hamburger SV im April 2015 (1:0). Dagegen legte die DFL Widerspruch ein und kündigte an, durch alle juristischen Instanzen gehen zu wollen.
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Somit ist nicht absehbar, ob und wann es zu Zahlungen kommen wird. Die Bremer Innenbehörde wird die Gebühren erst eintreiben, wenn ein letztinstanzliches Urteil gefällt worden ist.
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