"Man kann über Huszti streiten"

Von SPOX
Bruno Hübner ist seit Mai 2011 Sportdirektor bei Eintracht Frankfurt
© getty

Er musste Freund Armin Veh gegen Niko Kovac tauschen und sieht Eintracht Frankfurt dem Abgrund entgegen stolpern. Dennoch bleibt Manager Bruno Hübner positiv und glaubt an die Wende.

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"Am Ende zählt nur der Erfolg, und der ist ausgeblieben", resümierte Hübner im Interview mit der Bild nach der Entlassung von Veh: "Denn über allem stehen die Ziele von Eintracht Frankfurt." Gerade diese Eintracht rutscht derzeit Richtung Abstieg, soll nun aber von Kovac gerettet werden. Für Hübner eine wichtiger Schritt, trotz neuem Fokus auf die Defensive: "Es ist einfach eine Verschiebung der Prioritäten. Das Fußball-Spielen kommt dann an zweiter Stelle."

Der neue Trainer soll in Frankfurt aus jedem Spieler etwas mehr herausholen, öffentliche Kritik wollte Hübner allerdings vermeiden: "Jeder kann zulegen. Ich könnte jetzt hier Spieler aus der Start-Elf kritisieren, aber die Kritik habe ich intern angebracht." Besonders die Winter-Transfers schlugen noch nicht voll ein. Für Hübner trotz aller Sorgen kein Grund für Panik: "Man kann über Huszti streiten. Aber er und auch Ben-Hatira können noch wichtig werden."

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Über seinen eigenen Job macht sich Hübner derweil keine Gedanken. "Ich bin überzeugt, dass wir die Klasse halten. Ich bin nicht fehlerfrei, aber dass die Saison so einen Verlauf nimmt, hätte keiner gedacht." Die Fehler nennt er beim Namen: "Dass Veh so wenig Kredit hatte, haben wir alle unterschätzt. Und dass sich vieles auf ihn fokussiert hat, war nicht fair."

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