Heldt erklärte dem kicker : "Es geht nicht um Eitelkeiten, sondern darum, im Sinne von Schalke 04 zu agieren. Weil es das Beste ist für Schalke, wird Christian Heidel Entscheidungen klar beeinflussen und auch ein Stück weit vorgeben. Damit habe ich gar kein Problem."
Zu diesem Zweck habe es kürzlich ein Treffen mit Heidel, Heldt und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies gegeben, "weil solch ein Treffen einfach sinnvoll ist", so Heldt: "Und ich kann sagen, dass es ein konstruktives Gespräch war, in dem ich Christian Heidel vollumfänglich informiert habe über das, was in nächster Zeit auf ihn in seiner baldigen Funktion als Sport- und Kommunikationsvorstand des FC Schalke 04 zukommt."
Kontakt soll bleiben
Um konkrete Fragen sei es allerdings noch nicht gegangen, es habe lediglich einen "Informationsaustausch" gegeben, zu großen Meinungsverschiedenheiten sei es nicht gekommen. Augenzwinkernd meinte Heldt: "Grundsätzlich sind Leute selten anderer Meinung als ich."
Der 46-Jährige, dessen Zukunft noch offen ist, der aber bei Eintracht Frankfurt als neuer Vorstandschef gehandelt wird, wird auch künftig den Kontakt zu Heidel halten. Eine Standleitung nach Mainz werde es aber nicht geben.
Heldt dazu: "Er steht bei Mainz 05 noch in der Verantwortung, der er auch gerecht werden muss. Es wird so sein, dass wir uns hin und wieder austauschen. Es wird einen fließenden Übergang geben, und zwar immer im Sinne des Vereins."
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