"Dieses Negative, das geht mir echt auf den Sack. Ja, wirklich. Blockade hier, Blockade da - das ist immer die gleiche Kacke. Ich kann's ehrlich gesagt nicht mehr lesen", wird Fritz in der Kreiszeitung Syke zitiert. Hintergrund: Seit August wartet Werder im heimischen Weserstadion auf einen Sieg.
Mit einem Sieg im Duell mit 96 könnten die Hanseaten den Abstand auf Hannover auf zehn Punkte ausbauen. "Lasst uns über das Positive sprechen. Lasst uns positiv nach vorne schauen. Ich hab' das auch zu den Jungs vorhin gesagt. Diesen Weg müssen wir einfach positiv gehen", richtete Fritz den Blick nach vorne.
"Wenn wir diesen Schwung von heute mitnehmen, dann werden wir am Samstag endlich den Bock umstoßen. Wir wünschen uns nichts mehr - für uns, für den Verein, für die Stadt, auch in Bremen endlich mal wieder ein Spiel zu gewinnen", so der 35-Jährige, der am Saisonende seine Karriere beenden wird.
Clemens Fritz im Steckbrief