"Für mich spielt es keine Rolle, ob Naldo oder Robin Knoche neben mir ist, ich fühle mich mit beiden wohl. Ich will gar nicht der Abwehrchef sein", erzählt Dante dem Kicker und führt aus: "Ich brauche das nicht. Meine Einstellung und meine Körpersprache sind sowieso immer gleich. Ich kommuniziere viel, will den Jungs helfen, sie motivieren."
Nach einem durchwachsenen ersten Halbjahr ist Dante in Wolfsburg mittlerweile angekommen: "Ich habe den Wechsel von Bayern nach Wolfsburg nicht sofort realisiert. Ich dachte, ich könnte das schnell alles hinter mir lassen, was in München war. Aber es hat ein bisschen gedauert. Jetzt muss ich sagen: Die Wintervorbereitung hat mir gutgetan, ich habe wieder größeres Vertrauen in meinen Körper."
Dass er mit den Wölfen nun das Viertelfinale der Königsklasse erreicht hat, ist auch für den CL-Sieger von 2013 "immer etwas Besonderes". Im Viertelfinale sollen es dann aber bitte nicht die Bayern werden: "Gegen die spielen wir ja immer. Neymar, Messi, Suarez oder Cristiano Ronaldo, das wäre doch super. Ich habe schon gegen sie gespielt, für unsere Fans wäre Barca oder Real sicher eine riesige Freude."
Dante im Steckbrief