"Wir sind da durch den rasanten sportlichen Erfolg reingespült worden, formal aber immer noch aufgestellt wie ein Kegelverein. Das kann man nicht so laufen lassen", so Fritsch weiter.
Wenn man diese Dinge in die Spur bringe, "werde ich darauf aufbauend meine Entscheidung treffen. Von der sportlichen Entwicklung hängt das jedenfalls nicht ab", kündigte Fritsch an. Bis September 2016 ist der Rechtsanwalt als Präsident gewählt.
Dem Abstiegskampf blickt Fritsch optimistisch entgegen. "Wir kommen mit dem Druck zurecht." Verständnis zeigte er für die jüngste Kritik von Coach Dirk Schuster an einigen Entscheidungen der Schiedsrichter gegen die Lilien. "Wir würden gerne, auch wenn wir in dem großen Konzert Bundesliga sicherlich keine besonders wichtige Rolle spielen, sachlich und fair behandelt werden", sagte Fritsch.
Der Aufsteiger vom Böllenfalltor, der im Sommer 2015 nach 33 Jahren ins Oberhaus zurückgekehrt war, steht vor dem 28. Spieltag auf Platz 13 (28 Zähler) der Bundesliga-Tabelle. Der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz sowie Relegationsrang 16 beträgt allerdings nur einen Punkt.
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