Doch interessant könnte der Deal auch werden, da bei den Spaniern die beiden Innenverteidiger Marc Bartra und Thomas Vermaelen auf der Abschlussliste stehen. Beim FC Bayern spielt Alaba derzeit zumeist zentral in der Abwehr und könnte bei Barcelona somit auch die Probleme in der Innenverteidigung lösen.
Ihm werden zudem sowohl offensiv als auch defensiv die Attribute zugeschrieben, die sie beim FC Barcelona als nötig ansehen. Auch vom Charakter sowie der Spielintelligenz seien die Katalanen mehr als überzeugt.
Bereits vor einigen Tagen war aus Spanien zu hören, dass Barcelonas Sportdirektor Ariedo Braida den Österreicher beim Spitzenspiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern beobachtet haben soll. Dort habe er sich persönlich von den Qualitäten Alabas überzeugt.
Vertrag bis 2018
Das Interesse am 23-Jährigen ist nicht neu. Bereits 2012 wollte man Alaba nach Barcelona locken. Auch der damalige Barca-Trainer Tito Vilanova soll großer Fan von dessen Fähigkeiten gewesen sein.
Damals erklärten die Bayern den Allrounder als unverkäuflich und schoben dem Transfer einen Riegel vor. Barcelona orientierte sich um und verpflichtete Jordi Alba vom FC Valencia für gut 14 Millionen Euro.
Auch aktuell haben die Bayern weiterhin alle Trümpfe in der Hand. Denn der Österreicher, der seinen Kontrakt 2013 verlängerte, hat noch einen Vertrag bis 2018. Darin soll keine Ausstiegsklausel enthalten sein. Eine Ablösesumme in Dimensionen von 60 Millionen Euro würde fällig werden.
David Alaba im Steckbrief