"Die bisher gezahlten 3000 Euro reichen für den Gesamtschaden bei Weitem nicht aus", verrät Günter Teworte, Anwalt des attackierten Ordners, gegenüber der Sport Bild. Der Anspruch auf Schadenersatz werde "weiterverfolgt, notfalls gerichtlich".
Sollte keine außergerichtliche Einigung gefunden werden, muss sich Spahic vor Gericht verantworten. Es droht eine Strafe wegen Körperverletzung, die Höhe der Forderung ist noch nicht definiert.
Im April 2015 verpasste Spahic einem vereinsinternen Ordner nach einem Spiel einen Kopfstoß, bei dem das Opfer mehrere Zähne verlor. Der Verein feuerte den Innenverteidiger daraufhin. Mittlerweile steht Spahic beim Hamburger SV unter Vertrag.
Zum Wiedersehen an alter Wirkungsstätte kommt es derweil nicht. Spahic ist für die Partie des HSV am Sonntag in Leverkusen gelbgesperrt.
Emir Spahic im Steckbrief