Nagelsmann im Dauerstress

SID
Julian Nagelsmann spielte einst in der zweiten Mannschaft des FC Augsburg
© getty

Erst eine wichtige Klausur, dann der FC Augsburg: Auf Trainer Julian Nagelsmann von der abstiegsgefährdeten TSG 1899 Hoffenheim wartet am Mittwoch gleich die doppelte Dosis Stress.

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Zunächst absolviert der 28-Jährige im Rahmen seiner Trainerausbildung beim DFB um 8.30 Uhr eine sportmedizinische Prüfung, keine zwölf Stunden später steigt dann das wichtige Spiel der Kraichgauer gegen Augsburg.

Bereits am Montag hatte für den jüngsten Cheftrainer in der Bundesliga-Historie eine Arbeit in Sportpsychologie auf dem Plan gestanden.

Nagelsmann aber ist mit Gedanken schon beim wichtigen Duell mit den Augsburgern, die derzeit sieben Punkte mehr auf dem Konto haben als der Tabellen-Vorletzte aus Hoffenheim (18 Zähler). "Die größte Gefahr strahlen sie nach diagonalen Bällen aus. Aber ich denke, wir werden unsere Chancen bekommen, die müssen wir nutzen. Ein Sieg wäre wichtig", meinte Nagelsmann, der auf den rotgesperrten Sebastian Rudy verzichten muss.

Hoffenheim akzeptiert Sperre

Die Kraichgauer akzeptierten am Dienstag die Sperre von drei Spielen gegen den Mittelfeldspieler, nachdem sie zunächst Einspruch eingelegt hatten.

Nagelsmann hatte einst in der zweiten Mannschaft des FCA gespielt, bevor er vor acht Jahren nach einer Knieverletzung seine Karriere beenden musste. "Ich habe nach Augsburg keinen regen Kontakt mehr und kenne dort nicht mehr viele Leute", meinte der 1899-Trainer am Dienstag.

Die TSG Hoffenheim im Überblick

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