"Hat dem Verein Bärendienst erwiesen"

SID
Max Kruse wurde von Jogi Löw vorerst aus der Nationalmannschaft geworfen
© getty

Manager Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg hat Stürmer Max Kruse nach dessen erneuten Eskapaden harsch kritisiert. "Das ist ein Lebenswandel, den er so nicht weiterführen kann. Er hat der Mannschaft und dem Verein mit seinem Verhalten einen Bärendienst erwiesen", sagte Allofs der Sport Bild.

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"Wir haben ihm bei der Verpflichtung ganz klar umrissen, dass wir derartige Schlagzeilen nicht wollen."

Nachtschwärmer Kruse war am Montag von Bundestrainer Joachim Löw wegen eines neuerlichen Fehltritts am Wochenende aus dem Kader für die Länderspiele gegen England und Italien gestrichen worden. Der Ex-Gladbacher soll sich in der Nacht zu Sonntag morgens um 2.00 Uhr in einem Berliner Klub eine Auseinandersetzung mit einer Reporterin geliefert haben, die ihn auf der Tanzfläche fotografiert hatte.

Karriere in Gefahr?

"Max Kruse muss wissen, dass er seinen persönlichen Ruf und seine Karriere unnötig gefährdet", sagte Allofs weiter. Laut Medienberichten soll Kruse eine Geldstrafe im fünfstelligen Bereich erhalten haben. Er war erst vor einer Woche vom VfL wegen eines nächtlichen Ausflugs nach Berlin und dessen Begleitumständen zu einer Geldstrafe über 25.000 Euro verdonnert worden.

Max Kruse im Steckbrief

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