Borussia Mönchengladbach ist eines der größten Aushängeschilder der Liga in Sachen Nachwuchsförderung. Fohlen-Boss Max Eberl hebt die generelle Attraktivität der Bundesliga für ausländische Talente hervor - und spricht über das Gladbacher Interesse an Martin Ödegaard.
Der 17-jährige Norweger, vor einem Jahr für einen Millionenbetrag zu Real Madrid gewechselt, "war auch bei uns ein großes Thema, auf Deutschland bezogen nicht nur bei Bayern oder Dortmund".
"Klar kann man sagen: Was will denn Gladbach gegen die großen Vereine Europas ausrichten?", so Eberl, der aber dennoch "überzeugt" ist: "Ödegaard wäre in Gladbach heute Bundesligaspieler, er hätte bei uns Champions League gespielt. Bei Real hat er aktuell einen schweren Stand."
Generell sieht er in Sachen ausländischeTalente einen äußert positiven Trend was die Attraktivität der Bundesliga betrifft. Die höchste deutsche Spielklasse sei "für die ausländischen Talente offenbar weitaus attraktiver geworden ist als in früheren Jahren. Die Ausbildung in Deutschland ist ein Faustpfand". Diese Denkweise sei früher "deutlich weniger ausgeprägt" gewesen.
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