Um den Plan umzusetzen, sollen die Aufsichtsräte eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Verstoßen sie gegen die Erklärung und kommen dadurch interne Vorgänge an die Öffentlichkeit, wäre eine Strafe von bis zu 500.000 Euro fällig. Diese müsste der Sünder aus seinem privaten Vermögen aufbringen.
Allerdings gibt es mehrere Haken. Die Aufsichtsräte müssen selbst die neue Regelung beschließen und könnten sich damit ins eigene Fleisch schneiden. Zudem wäre die Verschwiegenheitsklausel eine Art Ehrenkodex und damit freiwillig. Ein Verstoß müsste dem Einzelmitglied des Aufsichtsrats außerdem persönlich nachgewiesen werden.
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Neben Tönnies und seinem Stellvertreter, Jens Buchta, besteht der Schalker Aufsichtsrat aus weiteren neun Mitgliedern. Darunter ist mit Sergey Kupriyanov auch ein Vertreter des Hauptsponsors Gazprom.
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