Auch der Konzernjahresüberschuss lag mit 22,5 Millionen (Vorjahr: 4,2 Millionen) so hoch wie nie zuvor. Nach Angaben des Klubs sind die Rekordzahlen eine Folge von höheren Transfererträgen, stabilen Einnahmen aus TV-Rechten sowie kontinuierlich steigenden Sponsoring-Erlösen. Die Werte seien "Ausdruck der starken wirtschaftlichen Basis der Königsblauen und das Ergebnis einer seit fünf Jahren konsequent umgesetzten Konzernstrategie", hieß es in einer Mitteilung.
Die Finanzverbindlichkeiten wurden laut Schalke von rund 250 Millionen im April 2010 bis zum 31. Dezember 2015 auf 146 Millionen verringert. Auch die liquiden Mittel bewegten sich mit 18 Millionen zum Bilanzstichtag auf einem Höchststand.
"Wir werden den erfolgreichen Weg der Stärkung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit bei gleichzeitiger finanzieller Konsolidierung fortführen", sagte Finanzvorstand Peter Peters: "Dabei stellen wir uns den Herausforderungen des globalen Fußballgeschäfts gezielt als eingetragener Verein und wollen uns im nationalen Wettbewerbsumfeld weiterhin dauerhaft unter den Topvereinen Deutschlands positionieren sowie international unsere Position unter den besten 15 Vereinen Europas festigen."
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