Eichin: "Skripnik steht stabil im Wind"

Von SPOX
Viktor Skripnik erhält Rückendeckung von Thomas Eichin
© getty

Werder-Manager Thomas Eichin ist von den zahlreichen DFB-Verfahren gegen die Bremer Spieler genervt - auch darüber, wie er persönlich attackiert wurde. Von resignativen Tendenzen bei Coach Viktor Skripnik im Abstiegskampf will der 49-Jährige nichts wissen.

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"Es sind zu viele Dinge passiert, mit denen ich nicht einverstanden war", sagte Eichin im Kicker. Mit Sambou Yatabare, Zlatko Junuzovic und Papy Djilobodji wurden jüngst drei Werderaner durch das DFB-Sportgericht gesperrt. Fälle, bei denen sich Eichin "einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Aber die Entscheidungen sind gefallen, wir mussten sie akzeptieren, und mehr möchte ich dazu auch nicht sagen".

So "störte" es den 49-Jährigen, wie er Djilobodji im Zuge dessen Vefahrens wegen der "Kopf-ab-Geste" zur Seite Stand - und dafür "bundesweit attackiert" wurde. "Es ist zu kurz gekommen, dass ich das Verhalten des Spielers klar verurteilt habe, ihn im persönlichen Gespräch darauf hingewiesen habe und dieser sich entschuldigt hat. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass so eine Geste in anderen Kulturkreisen vielleicht ganz unterschiedlich gedeutet werden kann und eine andere Gewichtung hat."

Im Abstiegskampf trennt Werder auf Rang 14 nur ein Punkt von einem direkten Abstiegsplatz. Der zuletzt kritisierte Trainer Skripnik habe jedoch das Rüstzeug, Werder in der Liga zu halten: "Viktor steht stabil im Wind, gibt sich recht kämpferisch", so Eichin. Unter dem Coach habe die Mannschaft "einige Schritte nach vorn gemacht. Ich sehe eine klare Leistungssteigerung, wir pflegen einen guten Spielstil, operieren mit verschiedenen Varianten. Jetzt müssen wir es auch noch schaffen, weniger Gegentore zu kassieren".

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