Herrmann hakt EM-Traum ab

Von SPOX
Patrick Herrmann schaffte es nach seinem Comeback nicht mehr in die Startelf
© getty

Patrick Herrmann feierte Ende Februar sein Comeback nach seinem Kreuzbandriss. Und obwohl die Leistungen stimmten, wurde ihm ein Startelfeinsatz bislang verwehrt. Der zweimalige Nationalspieler erkennt die Problematik im System von Andre Schubert. Eine mögliche EM-Teilnahme erscheint immer unrealistischer.

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"Das System ist nicht gerade maßgeschneidert für mich. Außen spielen jetzt mehr offensive Außenverteidiger, das ist nicht ganz mein Ding", erklärte Hermann gegenüber Bild seine kurzen Einsatzzeiten. Seit seinem Comeback wurde der 25-Jährige in jedem Spiel eingewechselt, kam so jedoch nie auf mehr als 24 Spielminuten.

Immerhin kommt er auch so auf drei direkte Torbeteiligungen. Trotzdem würde er sich einen Startelfeinsatz wünschen. Auch, um sich für Joachim Löw, die Nationalmannschaft und die Europameisterschaft in Frankreich zu empfehlen: "Ich hätte mich natürlich gefreut, auch mal von Beginn an spielen zu dürfen. So ist es schwierig, sich fürs Nationalteam zu empfehlen."

Trotzdem stellt sich Hermann in den Dienst der Mannschaft: "Wichtig ist jetzt nur, dass wir in den letzten fünf Spielen möglichst viele Punkte sammeln. Wenn ich dann wieder reinkomme und ein Tor mache, ist das auch völlig in Ordnung."

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