"Ich muss nicht als Schlichter eingreifen", sagte Tönnies der Bild. Heldt sei "keine Maschine" und habe "da etwas missverstanden. Es wird eine saubere Übergabe zwischen den beiden geben", kündigte der Fleisch-Fabrikant an.
Heldt war übel aufgestoßen, dass Heidel über einen vorzeitigen Vertragsbeginn gesprochen hatte, der Noch-Mainzer ist sich aber keiner Schuld bewusst. Nach dem Eingreifen Tönnies' dürfte dieser Disput nun vom Tisch sein.
"Eine Respektlosigkeit"
Indes musste sich Schalkes Trainer Andre Breitenreiter in den letzten Wochen immer wieder mit seiner angeblichen Ablösung durch Augsburg-Coach Markus Weinzierl auseinandersetzen. Tönnies nimmt diesen Spekulationen die Fahrt und attackiert die Medien.
"Es war eine Respektlosigkeit von Sky, Andre Breitenreiter in einem Interview unmittelbar vor dem Spiel in München vermeintliche Fakten zu suggerieren, die es gar nicht gibt", so Tönnies. "Wir beteiligen uns an keiner Trainer-Diskussion."
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