Man solle sich nicht nur auf Thomas Schaaf konzentrieren. "Man muss auch mal die Spieler in die Verantwortung nehmen. Es war legitim, dass er diese Frage gestellt hat", betonte Bader, der einen weiteren Trainerwechsel in dieser Spielzeit ausschließt: "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Klasse halten, ist sehr gering. Es ist relativ unerheblich, da noch einen Trainerwechsel zu machen."
Schaaf hatte vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV erklärt, dass der Betreuerstab Woche für Woche alles erdenklich Mögliche tue, um die Mannschaft optimal vorzubereiten. "Was wir dann erleben, ist eine große Enttäuschung", sagte Schaaf. Er sei angesichts der Bilanz "unzufrieden bis zum Geht-Nicht-Mehr".
In zehn Spielen unter Schaaf vor dem HSV-Match gelang 96 nur ein Sieg bei neun Niederlagen. Am Mittwoch hatten die Niedersachsen bekannt gegeben, dass Schaaf die Niedersachsen im Abstiegsfall verlassen werde. Sein bis 2017 laufender Vertrag gilt nur für die Bundesliga.
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