"Nichts ist für ewig. Wir Trainer sind alle ehrgeizig, wir wollen alle möglichst in die Champions League und möglichst noch einen Titel gewinnen", sagte der 48 Jahre alte Österreicher im Sport1-Doppelpass am Sonntag.
Es sei seiner Ansicht nach bei "jedem Arbeitnehmer so, wenn er das Gefühl hat, man hat hier seinen Job erledigt und möchte sich verändern, dass er sich überlegt: 'Okay, was gibt es noch in diesem Bereich, wo kann ich mich noch weiterentwickeln?'", führte Hasenhüttl weiter aus. Der FCI-Coach hat mit dem designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig bereits gesprochen.
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"Leipzig war das einzige Gespräch, das die Öffentlichkeit mitbekommen hat. Es war in einem öffentlichen Lokal, von daher musste man davon ausgehen, dass ich erkannt werde. Ich habe noch nie Verträge mit Klauseln unterschrieben", äußerte der Coach beim Fußball-Talk in München.
"Möchte nicht abgelenkt werden"
Grundsätzlich sei es "als Trainer so, dass man das sehr lange wegblockt. Man hat eine Aufgabe, einen Vertrag bei einem Verein und das füllt einen auch ziemlich aus. Da möchte man auch nicht abgelenkt werden durch irgendwelche Nebengeräusche", sagte Hasenhüttl, der bereits eingeräumt hat, mit anderen Vereinen gesprochen zu haben.
Hasenhüttls Vertrag beim Aufsteiger, der den Klassenerhalt quasi sicher hat, läuft noch bis 2017. Der Verein hat bereits betont, dass er Hasenhüttl unbedingt halten will und auch das Vorgehen von Leipzig kritisiert.
Ralph Hasenhüttl im Steckbrief