"Ich habe die Situation bewertet und geschaut, wie stark Viktor ist. Wir haben alle das Gefühl, dass er stark genug ist", sagte Eichin: "Wir sehen uns bestätigt, den Weg mit Viktor und seinem Team konsequent weiterzugehen." Gespräche mit anderen Trainern habe er nicht geführt.
Nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg, der siebten Heimniederlage in dieser Saison, war Werder auf den Relegationsplatz zurückgefallen. Trotz eines Bekenntnisses von Eichin zu Skripnik am Sonntag waren die Spekulationen um eine vorzeitige Ablösung des Trainers nicht abgerissen.
Unter Trainer Skripnik, der in Bremen noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, holten die Grün-Weißen in den bisherigen 29 Saisonspielen 28 Punkte, gewannen nur zwei von 14 Heimspielen und kassierten mit 59 die meisten Gegentore aller Bundesligisten. Den Hanseaten droht bei noch fünf ausstehenden Spielen der erste Bundesliga-Abstieg seit 36 Jahren.
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