Der heutige Co-Trainer wurde mit Bremen selbst zweimal DFB-Pokal-Sieger. Wehmut verspürt er ob der neuen Situation nicht: "Von den alten Zeiten träumt keiner mehr. Jeder im Verein und auch das Umfeld haben inzwischen verstanden, dass die vorbei sind. Fußballerisch und finanziell." Zu weit sei die Spitze mittlerweile enteilt.
Frings: "Der BVB und die Bayern spielen in einer ganz anderen Liga. Entsprechend schwer wird es für uns werden am Samstag." Ab 18.30 Uhr (im LIVETICKER) kehrt der 39-Jährige zurück an seine alte Wirkungsstätte, wo er von 2002 bis 2004 kickte.
Trotz klarer Ausgangslage werde sich Werder keineswegs verstecken, sondern "nach vorne spielen und versuchen, etwas mitzunehmen".
''Schwieriges Jahr für uns''
Um die Bayern zu gefährden, braucht Dortmund einen Dreier. Frings glaubt aber nicht mehr an einen Titel-Zweikampf: "Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern noch fünf Punkte abgeben." Bremens kämpft indes ums Bundesliga-Überleben. Als Tabellen-14. steckt man mittendrin im Keller - nur ein Zähler trennt Grün-Weiß von den Abstiegsrängen.
Die Fußballwelt im Netz auf einen Blick - Jetzt auf LigaInsider checken!
"Für uns war vor der Saison klar, dass wir dazu gehören werden und es ein hartes und schwieriges Jahr werden würde für uns", betont Frings. An der Weser gehe man gleichwohl ruhig und zuversichtlich in die Wochen der Wahrheit. Das Team habe sich ämlich stabilisiert und das Restprogramm sei gut, da Bremen gegen viele direkte Konkurrenten spiele: "Wir haben es also selbst in derHand."
Alles zu Werder Bremen