Für die festgeschriebene Ablösesumme von 6,5 Millionen Euro könnte Kiyotake die Niedersachsen verlassen. "Wenn die Ausstiegsklausel nicht gezogen wird, werden wir uns zusammensetzen und versuchen, ihn von der 2. Liga zuüberzeugen", kündigte Manager Martin Bader zuletzt an.
Die Chancen darauf stehen allerdings schlecht. Die Hertha ist neben Leverkusen, Stuttgart und Köln der vierte Bundesligist, der angeblich um den Spielmacher buhlt. Laut B.Z. soll Kiyotake die Hauptstadt präferieren.
"In der neuen Saison müssen wir den nächsten Schritt machen. Dafür brauchen wir schnelle, torgefährliche Spieler, die uns sofort weiterbringen", forderte Dardai für die kommende Transferperiode. Mit Kiyotake könnte ein erster Schritt in diese Richtung gemacht werden.
Hiroshi Kiyotake im Steckbrief