"Die Pfiffe im Volkspark haben gezeigt, dass etwas nicht stimmt, dass wir handeln mussten", sagte Gernandt dem NDR. Der 55-Jährige spricht dabei von der 0:1-Pleite im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende, als die HSV-Fans ihrem Unmut Luft machten.
Dem steht Beiersdorfer gegenüber: "Das kam nicht von heute auf morgen. Es war ein längerer Prozess und es haben einige Gespräche stattgefunden." In diesen sei man beim HSV zu der Erkenntnis gekommen, dass es "unterschiedliche Auffassungen bei entscheidenden Themen" gibt.
Als Konsequenz musste Knäbel seinen Hut nehmen. Ab sofort übernimmt Beiersdorfer den Posten des Sportdirektors. "Ich habe diese Entscheidung bewusst unmittelbar nach dem erreichten Klassenerhalt und vor dem Start der entscheidenden Phase der Transferperiode getroffen", erläutert dieser den Zeitpunkt der Entlassung.
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