"Wir standen genau zwei Mal auf Platz 13. Ansonsten immer besser, nie schlechter, in der Regel zwischen acht und zwölf, am Ende auf Platz zehn. Da stelle ich die Frage: Ist das ganz sachlich betrachtet die von allen erhoffte und eingeforderte stabile Saison oder war das eine erneut bis zum Schluss zittrige Saison?", zeigt sich Adler im Vereinsmagazin HSVlive von der Härte der Kritik irritiert.
Der HSV-Schlussmann verweist außerdem darauf, "wo wir herkommen und wie die gesamte Saison gelaufen ist". Damit nimmt Adler Bezug auf die vergangen zwei Spielzeiten, in denen der Klub jeweils in der Relegation um den Klassenerhalt bangen musste.
Auch die Stimmung bei der 0:1-Heimpleite am 33. Spieltag gegen Wolfsburg stößt Adler bitter auf: "Das Spiel war nicht gut, keine Frage, aber dass teilweise eine Stimmung herrschte, als wären wir gerade abgestiegen, das kann ich nicht nachvollziehen."
Und das Saison-Fazit Adlers? "Wir haben viele Dinge besser gemacht, haben uns weiterentwickelt und haben unsere Ziele erreicht. Natürlich haben wir beileibe nicht alles optimal gelöst und besitzen somit weiter reichlich Verbesserungspotenzial."
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