"Es scheint so, dass wir in dieser Transferperiode mehr Möglichkeiten haben. Das ist für uns etwas Besonderes - aber das ist auch bitter notwendig, um uns zu stabilisieren", sagte der 50-Jährige im Interview mit der Sport Bild und fügte an: "Aber man darf jetzt nicht durchdrehen. Mit RB Leipzig und Freiburg gibt es neue, starke Konkurrenz."
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Obwohl der HSV mit Bobby Wood, Christian Mathenia und Bakery Jatta bereits drei Neuzugänge verpflichtet hat, will Labbadia auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen. "Wir brauchen neue Spieler, keine Frage. Wir kommen aber nur weiter, wenn die Spieler, die schon bei uns sind, auch noch einmal einen Sprung machen. In allen Bereichen der Mannschaft ist Luft nach oben da."
Besonders auf die Zusammenarbeit mit dem 18-jährigen Jatta, der aus Gambia nach Europa flüchtete, freut sich Labbadia: "Ich bin selber sehr gespannt, ob Bakery bestätigen kann, was er im Probetraining gezeigt hat. Wir werden ihn extrem unterstützen, damit er bei uns Fuß fasst. Dabei liegt es an ihm, ob er den Sprung direkt schafft. Wenn er gut ist, spielt er auch sofort."
Bruno Labbadia im Steckbrief