"Ich hatte viele Anfragen", bestätigte Mor in der Sport Bild das europäische Tauziehen um ihn. Entscheidend war dann aber der Trainer des Vizemeisters: "Dann kam das Gespräch mit Thomas Tuchel. Ohne ihn wäre ich wohl nicht nach Dortmund gekommen. Ich hatte sofort ein tolles Gefühl, weil er mir ehrlich gesagt hat, wie er mit mir plant und was er von mir hält."
Seitdem steht der Neuzugang mit seinem Trainer regelmäßig in Kontakt: "Wir telefonieren häufig. Er hält mich auf dem Laufenden, will wissen, wie es mir geht, oder gratuliert mir zu den Spielen." Dortmund gehört in Mors Augen "zu den größten Klubs in Europa. Ich kann es kaum erwarten, in diesem tollen Stadion mit diesen tollen Fans aufzulaufen."
Dass er als Millionen-Transfer einem gewissen Druck ausgesetzt ist, stört ihn dabei nicht: "Also wenn es Druck gibt, dann merke ich ihn nicht." Druck sei aber ohnehin kein Problem, denn: "Druck macht mich nur noch stärker. Ich bin ja erst 18 Jahre alt und muss noch viel lernen."
Emre Mor im Steckbrief