"Am Anfang wird es vielleicht schwer sein. Es wird gute und schlechte Zeiten geben", beschreibt Mor im kicker seine Erwartungen beim BVB. Der Türke, der für kolportierte 9,5 Millionen Euro vom FC Nordsjaelland nach Dortmund wechselt, hat sich bei seinem Ex-Coach Kasper Hjulmand bereits über die Bundesliga informiert.
Demnach wisse er, dass er im Training immer 100 Prozent geben müsse und die Übungseinheiten immer sehr hart seien. Dennoch gibt sich Mor, der in der Offensive alle Positionen begleiten kann, optimistisch: "Ich hoffe auf so viel Spielzeit wie möglich." Einen Vorteil hat er dabei wohl: "Ich weiß, dass der Trainer mich mag. Das ist das Wichtigste", so Mor.
Bei der EM absolvierte Mor bislang 45 Minuten im ersten Gruppenspiel gegen Kroatien (0:1), am 2. Spieltag gegen Spanien (0:3) blieb er 90 Minuten auf der Bank. Unzufrieden ist er damit allerdings nicht: "Ich bin ja erst 18 Jahre alt. Da kann man sagen, dass es ausreichend ist, dass ich überhaupt bei der EM dabei bin."
Emre Mor im Steckbrief