"Wir werden damit intensiv an der Kaderverbesserung arbeiten", sagte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer. Über die Höhe des Darlehens machte der Klub keine Angaben, zuletzt wurde über 50 Millionen Euro spekuliert.
"Es geht aus meiner Sicht um die weitere Entwicklung und Komplettierung der Mannschaft und die Verpflichtung sorgfältig ausgewählter, neuer Schlüsselspieler, aber auch von Talenten mit großem Potenzial", sagte Kühne, der bisher rund 70 Millionen Euro über Darlehen und Beteiligungen in den HSV gepumpt hat.
Der Logistik-Unternehmer hält zurzeit elf Prozent der Anteile an der HSV-Fußball-AG, auch die Namensrechte am Stadion kaufte er für vier Jahre.
Kühne geht laut Klubangaben mit seiner Finanzspritze ins Risiko, die Rückzahlung des Geldes sei "eng an den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg geknüpft", hieß es in einer Mitteilung: "Sollten die mit der Vereinbarung verfolgten Ziele nicht erreicht werden, so wird Kühne das Risiko der Investition vollständig übernehmen."
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