Das bisherige Angebot des 1. FC Köln soll sich mit 3,5 Millionen Euro deutlich unter dem Marktwert befunden haben. 96-Geschäftsführer Martin Bader lehnte ab und fügte hinzu: "Wir planen mit Salif in der 2. Liga." Bei einem Vertrag bis 2018 ohne Ausstiegsklausel gar nicht so abwegig.
Kölns Manager Jörg Schmadtke betonte zwar, dass Sane zum FC wolle und die Kölner auch großes Interesse hätten, doch durch das Einschalten von Schalke scheint der Poker erst loszugehen. Laut Bild müsste ein möglicher Abnehmer mindestens acht Millionen Euro bieten, um Sane aus seinem Vertrag kaufen zu können.
Sane vielseitig einsetzbar
Nach den Abgängen von Joel Matip (Liverpool), Marco Höger (Köln), Pierre-Emile Höjbjerg (zurück zu Bayern) und der abgelehnten Vertragsverlängerung von Roman Neustädter suchen die Königsblauen unbedingt Verstärkung für die Defensive.
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Da Sane sowohl in der Innenverteidigung, als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, wäre er ein geeigneter Kandidat.
Das Wettbieten zwischen Köln und Schalke scheint nun zu beginnen. Der Gewinner dürfte Hannover sein, das eine ordentliche Ablöse für den Senegalesen kassiert.
Salif Sane in der Übersicht