TV: Hieronymus für Zentralvermarktung

SID
Holger Hieronymus plädiert für die Zentralvermarktung der TV-Rechte
© getty

Der ehemalige DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus hat kurz vor der Bekanntgabe der zukünftigen Medienrechte am Donnerstag für den Fortbestand der Zentralvermarktung in der Bundesliga plädiert.

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"Die Solidargemeinschaft in Deutschland ist beispiellos und ein gutes Vorbild für andere Ligen", sagte Hieronymus, der früher für den Spielbetrieb bei der DFL zuständig war, bei goal.com.

Mit Blick auf die sogenannte "50+1-Regel" geht Hieronymus dagegen von Veränderungen aus: "Ich glaube, dass die "50+1-Regel" aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre nicht ewig halten wird. Deshalb muss diese Diskussion offen und ehrlich geführt werden."

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Eine weitere Zerstückelung des Spieltags sieht Hieronymus kritisch: "Wenn es nicht mehr Geld gibt, macht es keinen Sinn, an den Anstoßzeiten etwas zu ändern. Ich bin bei diesem Thema eher ein Fußballromantiker. Samstag, 15.30 Uhr - dieser Termin ist über Jahrzehnte erlernt. Eine Zerstückelung des Spieltages ist sicher nicht im Sinne der Fans."

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