Angesprochen auf die Kommunikationsprobleme, die in der vorherigen Saison im Verein und auch auf dem Platz herrschten, sagt er: "Bis auf Iver Fossum und Babacar Gueye sprechen alle Deutsch. Das halte ich für einen wichtigen Faktor." Viel Arbeit liegt dabei an dem neuen Chef-Trainer Daniel Stendel, der das Vertrauen für die kommende Saison bekommt.
"Er hat von Anfang an Wert auf Dinge wie Kadergröße und Mannschaftsklima gelegt und damit richtige Schwerpunkte gelegt", lobt Bader den Neuling, mahnt aber auch: "Alle, die hohe Ziele haben, haben auch Druck. Jeder, der hier unterschrieben hat, wusste, was das bedeutet." Dennoch ruft er Hannover nicht zum Favoriten aus: "Streich sprach vor einem Jahr in Freiburg von zehn bis zwölf Teams, die oben mitspielen können. Ralf Rangnick mahnte, dass man nicht respektlos auftreten dürfe. Das halte ich für gute Herangehensweisen."
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Natürlich sollen die Niedersachsen dennoch am Ende oben stehen, da will sich Bader nicht herauswinden: "Richtig, aber es kann eben bis zum Ende dauern. Vielleicht passiert es erst am 34. Spieltag. Wir werden höchstwahrscheinlich auch Spiele verlieren. Aber wir wissen, dass wir die Grundqualität haben, wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Auch, wenn wir einen schweren Rucksack tragen."
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