Der Weltmeister hat in seiner ersten Profi-Saison bei der Werkself nicht wie gewünscht überzeugt, ein Abgang steht daher seit längerem im Raum. Zunächst wurde eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach, wo er bereits von 2013 bis 2015 leihweise aktiv war, ins Spiel gebracht. Nun könnte es aber doch Gelsenkirchen werden.
Auf Schalke wäre Kramer nach dem Abgang von Marco Höger und dem Leih-Ende von Pierre-Emile Höjbjerg eine bitter nötige Alternative für die Sechser-Position. Allerdings würde eine Verpflichtung des 25-Jährigen, der es nicht in Deutschlands EM-Kader schaffte, vermutlich teuer werden.
Denn laut Sport Bild will Leverkusen für Kramer, dessen Vertrag bei Bayer noch bis 2019 datiert ist, rund 20 Millionen Euro Ablöse haben.
Christoph Kramer im Steckbrief