Dank einer Ausstiegsklausel hätte Kostic den VfB in diesem Sommer für 15 Millionen Euro verlassen können. Eine Summe, bei der ein Transfer vermutlich bereits durch wäre. Durch den Abstieg der Stuttgarter in die 2. Bundesliga greift diese Klausel indes nicht mehr - und die VfB-Bosse setzen ihre Forderung nun deutlich höher an.
Für die Interessenten aus der Bundesliga ist das zu happig. Bayer Leverkusen, Schalke 04 und auch der VfL Wolfsburg seien nicht bereit, Stuttgarts Forderung zu erfüllen.
Ähnlich verhalte es sich mit den spanischen Klubs FC Valencia und Betis Sevilla. Anders sieht es womöglich beim FC Villarreal aus. Der Europa-League-Halbfinalist darf sich auf einige saftige Transfereinnahmen freuen und hätte das nötige Kleingeld, um Kostic unter Vertrag zu nehmen.
Der Vertrag des Nationalspielers (acht Einsätze für Serbien) beim VfB läuft noch bis 2019. Er war 2014 vom FC Groningen nach Deutschland gewechselt und kostete damals sechs Millionen Euro Ablöse.
Filip Kostic im Steckbrief