Streit in der BVB-Geschäftsstelle?

Von SPOX
Michael Zorc will Henrikh Mkhitaryan nicht abgeben
© getty

Entwickelt sich der Fall Henrikh Mkhitaryan für Borussia Dortmund zur Schlammschlacht? Laut Sport Bild soll die Situation um den wechselwilligen Armenier immer explosiver sein: Im Büro von Sportdirektor Michael Zorc soll es zu einem handfesten Streit gekommen sein.

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Mkhitaryan hält sich seit Wochen aus allen Angelegenheiten heraus und schickt seinen Berater Mino Raiola vor. Der soll gegenüber Zorc gedroht haben, dass man alle Register ziehen werde, um den gewünschten Transfer zu Manchester United zu erwzingen.

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"Henrikh ist nicht der Typ, der gerne Konflikte hat. Er überlässt das mir. Wir werden nicht aufgeben", sagte Raiola zur Sport Bild. Der einflussreiche Spielerberater pocht weiterhin darauf, dass die Verantwortlichen beim BVB das Versprechen gaben, Mkhitaryan könne den Verein im Sommer verlassen, sollte ein lukratives Angebot vorliegen.

Das ist mit der Offerte von ManUnited der Fall. Jedoch will Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von keinem Versprechen wissen. Stattdessen wird dem Top-Scorer keine Freigabe erteilt, schon gar nicht bei einem Angebot, das mit angeblich 24 Millionen Euro nicht den Erwartungen des BVB entspricht.

In Zuge dessen erinnert die Sport Bild an das Verhalten von Mkhitaryan vor zwei Jahren, als er von Schachtjor Donezk nach Dortmund kam. Damals forcierte der 27-Jährige seinen Wechsel, indem er nicht mehr ins Trainingslager reiste. Angeblich musste Mkhitaryan 50.000 Euro Strafe zahlen, sein Wechsel zum BVB wurde kurz darauf aber eingetütet.

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