"Ich schaue, wohin es geht, es ist alles offen. Es ist auch nicht unmöglich, weiter in Wolfsburg zu spielen, selbst wenn das derzeit eher unrealistisch ist", sagte Rodriguez in einem Interview mit der Berner Zeitung.
Rodriguez hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro verankert. Für einen Außenverteidiger seiner Klasse keine Unsumme - vor allem für englische Vereine. Ob er denn überhaupt nach England wechseln wolle, ließ Rodgriguez aber noch offen: "Es gibt viele große Klubs, in England besitzen die Vereine viel Geld, Spanien ist eine tolle Liga."
Als möglicher Abnehmer wurde zueltzt immer wieder der FC Arsenal genannt. Dort würde Rodriguez auf seinen Schweizer Landsmann Granit Xhaka treffen: "Das wäre spannend, ja, zumal ja dann die Zimmereinteilung bei Arsenal auch schon geregelt wäre."
Beim VfL Wolfsburg scheint man sich mit einem Abschied abgefunden zu haben. "Als wir uns zuletzt unterhalten haben, war klar: Seine Vorstellung ist, uns zu verlassen", sagte Manager Klaus Allofs gegenüber dem kicker.
Ricardo Rodriguez im Steckbrief