Wagner, der unter anderem auch mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht worden war, hatte in der vergangenen Spielzeit mit 14 Toren und vier Vorlagen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Lilien. Der Angreifer, dessen neuer Arbeitsplatz nur 90 Kilometer von seinem alten entfernt liegt, sorgte allerdings auch mit fragwürdigen Äußerungen für Schlagzeilen.
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"Sandro war in der vergangenen Saison hinter Thomas Müller der torgefährlichste deutsche Angreifer in der Bundesliga. Das sagt schon einiges über seine Leistung aus", sagte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen: "Wir haben in Wagner einen starken und charismatischen Spieler verpflichtet, der uns durch seine enorme Präsenz auf und neben dem Platz gut tun wird."
Trainer Julian Nagelsmann freut sich auf einen "kopfball- und zweikampfstarken Stürmer, der nicht nur über hervorragende Abschlussqualitäten verfügt, sondern auch gut ins Kombinationsspiel einbezogen werden kann und bei gegnerischem Ballbesitz hart arbeitet".
Wagner selbst zeigte sich "froh darüber, dass der Wechsel zur TSG nach intensiven Verhandlungen mit meinem ehemaligen Verein nun geklappt hat." Hoffenheim sei sein "Wunschklub" gewesen.
Sandro Wagner im Steckbrief