Heidel: Mindestens drei Neue

SID
Christian Heidel arbeitet im Hintergrund am neuen Schalke-Kader
© getty

Christian Heidel, neuer Sportvorstand von Bundesligist Schalke 04, hat weitere Transfers angekündigt. An einem echten Kracher darf nach seiner Ankündigung vor wenigen Wochen allerdings gezweifelt werden.

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"Zunächst einmal legen wir gemeinsam mit dem Trainer fest, wie wir Fußball spielen wollen. Und diese Idee kann natürlich nicht so sein, dass wir von den 22 Mann 20 wegschicken müssen. Ich gehe davon aus, dass mindestens noch drei Spieler kommen werden", sagte Heidel im kicker.

Bislang hat der 53 Jahre alte Manager Innenverteidiger Naldo vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Dies sei "eine ganz wichtige Verpflichtung" gewesen: "Er hat eine tolle Ausstrahlung. Ein weiterer Spieler mit solcher Ausstrahlung wäre noch interessant für eine zentrale Position."

Unterschiedliche Pläne bei Sane

Über die Tragweite der Transfers kann aktuell nur spekuliert werden. Allerdings verkündete Heidel vor wenigen Wochen keine "zweistelligen Millionenbeträge" für einzelne Spieler ausgeben zu wollen.

Wie es in Sachen Leroy Sane weitergeht, scheint dagegen noch offen. Auf die Frage, ob Sane auch kommende Saison auf Schalke spielen werde, sagte Heidel: "Davon gehe ich Stand heute aus, aber mir werden viele Dinge über die Medien zugetragen. Das warten wir ab. Wichtig ist, dass wir Pläne für die unterschiedlichen Szenarien haben."

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Keine Entscheidung gegen Breitenreiter

Zudem lobte Heidel den neuen Schalker Trainer Markus Weinzierl erneut in höchsten Tönen. Es passe "sehr gut" mit ihm, "er stellt Fragen, die in die Tiefe gehen. Wir liegen auf einer Wellenlänge".

Bei der Trainerfrage habe er sich nicht gegen den vorherigen Coach Andre Breitenreiter, sondern "für einen Neuanfang" entschieden. "Das hat keineswegs zu bedeuten, dass André Breitenreiter ein schlechter Trainer ist", sagte Heidel. Er und Breitenreiter seien "offen und fair miteinander umgegangen. Das hat mir auch Andre Breitenreiter bestätigt."

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