Medien: Werder an Albaner dran

Von SPOX
Arlind Ajeti nahm mit Albanien an der EM teil
© getty

Werder Bremen sucht nach den Abgängen von Jannik Vestergaard und Papy Djilobodji nach einer neuen Innenverteidigung. Albanische Medien berichten dabei über ein Interesse an Arlind Ajeti. Der Verteidiger lief für Albanien bei der EM auf. Dagegen könnte Santiago Garcia vor einem Wechsel nach Argentinien stehen.

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Werders neuer Geschäftsführer Sport Frank Baumann treibt die Kaderplanungen weiter voran. Nachdem mit Vestergaard, Djilobodji und Nachwuchsspieler Oliver Hüsing zuletzt drei Innenverteidiger den Verein verlassen haben, sucht Baumann nun nach Alternativen. Insgesamt sollen noch drei neue Abwehrspieler an die Weser kommen.

Nach Informationen der albanischen Tageszeitung Telegrafi könnten die Bremer dabei in Italien fündig geworden sein. Werder soll demnach neben Pescara, Bologna und Lazio Rom am albanischen Nationalspieler Arlind Ajeti interessiert sein.

Der 22-Jährige kam bei der EM in zwei Vorrundenspielen zum Einsatz und stand in der abgelaufenen Saison bei Serie-A-Absteiger Frosinone Calcio unter Vertrag. Der Innenverteidiger könnte ablösefrei wechseln. Rechtsfuss Ajeti, der aus der Jugend des FC Basel stammt, kam auf 16 Einsätze für Frosinone und erkämpfte sich in der Rückrunde einen Stammplatz. Sein Bruder Albian steht beim FC Augsburg unter Vertrag.

Garcia nach Argentinien?

Dagegen könnte dem SV Werder ein weiterer Abgang drohen. Argentinische Medien berichten, dass River Plate ein Angebot für Linksverteidiger Santiago Garcia abgeben haben soll.

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"Ich habe mit meinem Berater über Anfragen nicht gesprochen. Ich fühle mich in Bremen sehr wohl und kann mir gut vorstellen, auch länger bei Werder zu bleiben", hatte sich Garcia zu Werder bekannt, nachdem über ein Interesse der portugiesischen Topteams Benfica und Sporting berichtet wurde.

Ob ein Angebot aus seiner argentinischen Heimat daran etwas ändert, ist nicht bekannt. Werder möchte den bis 2017 laufenden Vertrag vorzeitig verlängern.

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