Bayer kassiert bei Milik-Transfer ab

SID
Arkadiusz Milik steht vor einem Wechsel nach Neapel
© getty

Arkadiusz Milik steht offenbar kurz vor einem Wechsel von Ajax Amsterdam zum SSC Neapel. Die Italiener sollen für den 22-Jährigen rund 35 Millionen Euro investieren. Auch Bayer 04 Leverkusen könnte von einem Transfer des Polen profitieren.

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Dank einer Klausel könnten die Leverkusener im Falle eines Transfers ordentlich mitverdienen. Sollten sich beide Vereine auf einen Wechsel einigen, könnte dies weitere fünf Millionen in die Kassen der Werkself spülen.

"Als ich von dem Wechsel-Gerücht um Milik gehört habe, habe ich Michael Reschke, der auch vor Ort war, gleich einen Kaffee ausgegeben. Denn er war es, der damals den Milik-Vertrag ausgehandelt hat", erklärte Bayer-Manager Jonas Boldt dem Express.

Nach Informationen des Express erhält Bayer bei einem Weiterverkauf des 22-Jährigen 16 Prozent des Erlöses. Bereits im Jahr 2015, als Amsterdam Milik unter Vertrag nahm, konnte sich Leverkusen über drei Millionen Euro freuen. Nun könnten weitere Millionen hinzukommen.

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In Deutschland war Milik, der bei den Neapolitanern im Zuge des Abgangs von Gonzalo Higuain in den Fokus gerückt ist, zuvor gescheitert. "Es herrschte bei uns viel Konkurrenz in der Offensive. Milik war damals auch noch sehr jung", erinnerte sich Boldt. Auch während einer Leihe zum FC Augsburg gelang ihm der Durchbruch nicht.

In Amsterdam sowie der Nationalelf Polens sorgte er dann allerdings für Furore. "Über seine Entwicklung freuen wir uns natürlich, mit der damals so nicht zu rechnen war", erklärte auch Bayers Klubchef Michael Schade über Milik, der im Januar 2013 von Gornik Zabrze verpflichtet worden war.

Arkadiusz Milik im Steckbrief

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