Die Dortmunder konnten China trotz der Pleite gegen Pep Guardiola und seine Citizens mit einem finanziellen Zugewinn den Rücken kehren. Durch Bonuszahlungen der Sponsoren Evonik und Puma sowie dem Antrittsgeld des International Champions Cups durften sich die Verantwortlichen der Borussia über einen auf wirtschaftlicher Ebene gelungenen Ausflug freuen.
Rund zehn Millionen Euro flossen wohl in den vergangenen Tagen auf das Konto des BVB. Marketing-Chef Carsten Cramer konnte neun regionale Sponsoren gewinnen, die pro Jahr insgesamt fünf Millionen Euro in die Kassen der Dortmunder fließen lassen werden. Zudem saß eine Delegation vom chinesischen Bier-Riesen Tsingtao beim Spiel gegen City auf der Tribüne. Eine Zusammenarbeit wird aktuell offenbar geprüft.
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Ziel der Borussia ist es, in den kommenden Jahren den Umsatz im asiatischen Raum weiter zu steigern und so auf 30 Millionen Euro anzuheben.
Abgesehen von der wirtschaftlichen Komponente dürften die Strapazen den Spielern allerdings zugesetzt haben. Die Truppe von Trainer Thomas Tuchel legte nicht nur 19734 Flugkilometer zurück, sondern stand auch bei teilweise extremen Temperaturen jenseits der 40 Grad und problematischen Luftbedingungen auf dem Rasen. Auch der Jetlag des sechsstündigen Zeitunterschieds dürfte noch ein paar Tage zu spüren sein.
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