Wie die Bild vermeldet, ist Kühne offen dafür, den ursprünglich angedachten Rahmen von 25 Millionen Euro zu überschreiten. Der gesteigerte Gehalts-Etat ist ohnehin bereits fest eingeplant, wie Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer betonte: "Wenn man besser werden will, ist es schwer, Kosten zu senken."
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Weiter zitiert das Hamburger Abendblatt Beiersdorfer: "An der einen oder anderen Stelle muss man Geld in die Hand nehmen, um Zukunft zu haben. Wir wollten Tempo in die Mannschaft bringen. Technische Fertigkeiten und ein bisschen Flair."
In der Offensive ist das inzwischen gelungen, für die Defensive suche der HSV jetzt vom Profil her "jemanden wie Gojko Kacar, der beide Positionen spielen kann", erklärte Beiersdorfer der Bild. Kacars auslaufender Vertrag wurde zuletzt nicht verlängert, der Defensivmann, der im Mittelfeld und der Innenverteidigung spielen kann, wechselte zum FC Augsburg.
Doch die Hamburger haben bereits mögliche Transferkandidaten ins Auge gefasst: Laut der L'Equipe steht Mario Lemina von Juventus Turin auf der Wunschliste, der Gabuner soll allerdings rund 15 bis 20 Millionen Euro kosten. Als mögliche Alternative gilt Benjamin Stambouli von PSG, zudem wird Defensiv-Talent Onyinye Ndidi vom KRC Genk intensiv gehandelt. "Die Vereine sind in Kontakt", bestätigte Berater Luca Vittorini jüngst, "es besteht die Chance auf einen Transfer".
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