"Mitte August wird der Markt noch mal aufgewirbelt. Es kann unmoralische Angebote geben, bei denen man ins Grübeln kommt", ist sich Schmidt bewusst, dass Mainz nicht der Verein ist, der mit den Top-Mannschaften konkurrieren kann. Doch bei Donati kennt er kein Pardon. "Donati ist unverkäuflich", stellt Schmidt in der Bild unmissverständlich klar.
Der Italiener wurde zuletzt mit dem SSC Neapel in Verbindung gebracht, italienische Medien berichteten von einem Angebot. Donati selbst geriet daraufhin ins Schwärmen: "Neapel ist ein schöner Ort, die Wärme der Neapolitaner ist außergewöhnlich. Er wäre sehr schön, dort zu spielen. Man muss sehen, wie sich die Dinge entwickeln", wurde er zitiert.
Das lässt seinen Trainer aber kalt: "In Italien gibt's Juve und Napoli, und wenn die Klubs Interesse haben, dann schmeichelt einem das halt." Für Schmidt ist klar, dass Donati bei den Rheinhessen bleibt. Schließlich wurde er im Winter "als Führungsspieler" aus Leverkusen geholt.
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"Er ist ein aggressiver Leader auf dem Platz, ein Kumpel in der Kabine. Gerade nach dem Abgang von Baumgartlinger ist er elementar wichtig für uns, ihn gebe ich nicht her", sagte Schmidt. So wichtig, dass er sogar das Kapitänsamt von Baumgartlinger übernehmen könnte: "Vom Typ her kann er das. Vielleicht ist er auf dem Platz nur ab und an etwas zu emotional dafür. Wir schauen mal."
Giulio Donati im Steckbrief