Dass RB Leipzig polarisiert, musste auch der 1. FC Frankfurt feststellen. Vor dem Testspiel gegen den künftigen Bundesligisten mussten Steine und Schrauben entfernt werden, die auf dem Spielfeld verteilt worden waren.
In der Nacht waren Unbekannte in das Stadion eingedrungen und hatten die Gegenstände auf dem Rasen verteilt. Zudem wurden die Tribünen vollgesprüht. Gänzlich überraschend war dies für den Oberligisten aber nicht. Präsident Markus Delling erklärte: "RB Leipzig hatte uns vorher noch gewarnt, dass sie von Idioten angefeindet werden, was ich nicht nachvollziehen kann. Wir haben in Zusammenarbeit mit der Polizei aber alles im Griff."
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Leipzig gewann den Test mit 10:0. In den vergangenen Jahren wurde der vor einigen Jahren neu gegründete Klub häufig attackiert. Ralf Rangnick hatte in den letzten Wochen erklärt, er sei zuversichtlich, dass die Anfeindungen in der Bundesliga geringer würden.